Trotz aller Bemühungen bei allen zuständigen Behörden, schriftlich und mündlich, den Vorstand der Stadt Istanbul von ihrem Vorhaben Straßentiere von allen Bezirken Istanbuls nach Kisirkaya abzutransportieren umzustimmen, sind die Verträge zwischen dem Vorstand der Stadt Istanbul und den Bezirksverwaltungen unterzeichnet und abgesegnet.
Quelle:
İstanbul Hayvan Hakları Derneği
https://www.facebook.com/1524917954429996/photos/a.1527103767544748.1073741828.1524917954429996/1646062505648873/?type=3&theater
Nun hat der Oberbürgermeister den Startschuss gegeben. Es wird das größte Hundemassaker in der Geschichte Istanbuls. Es werden Hunderttausende Hunde betroffen sein, laut Nesrin Citirik, Vorsitzende HayKonfed
Übersetzung des Textes von Nesrin Citirik, HayKonfed:
Tausende von Hunden sind bereits unter dem Vorwand der Kastration
im Auftrag des OBM Amtes mit Wagen, die private Kennzeichen hatten eingesammelt und in das SAMMELLAGER KISIRKAYA abtransportiert worden und VERSCHWANDEN.
Ehrenamtliche haben ihre Hunde, die sie seit Jahren auf den Strassen versorgten, die meisten von
ihnen kastriert waren und eine Ohrmarke trugen, nicht in dem TODESLAGER KISIRKAYA gefunden
1. Jetzt ist der OBM Kadir Topbas einen Schritt weitergegangen, er hat die Anordnung gegeben, dass die Bezirksverwaltungen ein Protokoll unterzeichnen, mit dem alle Hunde in allen Bezirken für Kastrationen eingesammelt und in das TODESLAGER KISIRKAYA verbracht werden. Auch diese Hunde werden wie die Vorherigen VERSCHWINDEN. Die Bezirke, die dieses Protokoll unterzeichnen, werden das TODESURTEIL für die Hunde gefällt haben.
Das Hauptziel des Oberbürgermeisteramtes ist es, das SAMMELLAGER KISIRKAYA, das laut Gerichtbeschluss nicht in Betrieb sein darf, mit diesen Vortäuschungen zu legalisieren und nachdem alle Straßenhunde verschwunden sind, auf die gleiche Art und Weise HUNDE MIT BESITZERN zu beschlagnahmen und nach KISIRAYA zu bringen
So wird KISIRKAYA die aktuelle Version von HAYIRSIZ ADA, auf die 80.000 Hunde verbracht wurden, die sich vor Hunger gegenseitig zerfleischten. Dieses Mal werden es Hunderttausende Hunde sein
2. In einer Region wie Istanbul, in der von Zeit zu Zeit Tollwutfälle vorkommen, bedeutet es, Hunde aus allen Bezirken an einen Ort zu bringen und wenn in einem Bezirk ein Vorfall von Tollwut vorkommt, dass ganz ISTANBUL unter Quarantäne gestellt werden muss. Anstatt dass alle Bezirke ihre eigenen Kastration- und Rehabilitationszentren bauen und so die Population verringern, wird dieser Weg gewählt.
Die Hauptverwaltung von Istanbul hatte in der Vergangenheit in einem ihrer Tierheime wegen eines Welpen, der aus einem Tollwutgebiet dorthin gebracht wurde, in einer Nacht fast 70 Welpen getötet.
Jetzt werden sie, nachdem sie Tausende von Tieren nach KISIRKAYA transportiert haben, mit der Begründung, dass ein Hund aus einem Tollwutgebiet unter ihnen ist, TAUSENDE von Hunden töten.
3. Vom verehrten Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan erwarten wir, dass er den Befehl gibt, dieses Massaker zu stoppen.
Vom verehrten Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu erwarten wir, dass er den Befehl gibt, dieses Massaker zu stoppen.
Wir setzen hiermit in Kenntnis, dass neben der Bitte an die Staatsoberhäupter, dieses Massaker zu stoppen, wir auch rechtliche Schritte einleiten werden.
Nesrin Çıtırık, Vorsitzende YASAM HAKLARI KONFEDERASYONU Başkanı
Unter dem Vorwand der Tollwut wurden 2008 Tausende von Hunden in Antalya abgeschlachtet.
Zur Erinnerung:
Juli 2014 - eine katastrophale Änderung des Tierschutzgesetzes wurde angekündigt
Inhalt der u. g. Petition:
Die Türkei plant die Änderung des Tierschutzgesetzes §
5199.
Alle Straßentiere werden eingesammelt, in Todeslager abtransportiert und von dort in Gebieten
ausgesetzt, wo sie nicht leben und überleben können.
Geeignete Tiere werden an Versuchsfirmen
verkauft
Für die Haltung von Haustieren muß eine Genehmigung bei den zuständigen Behörden/Ämtern beantragt werden, diese entscheidet über die Anzahl der Haustiere, die gehalten werden darf. Nach Belieben können sie von den Behörden wieder weggenommen werden.
Delphinarien werden nicht geschlossen, weiterhin
Ausbeutung, Quälereien und Tod
Zirkusse werden nicht verboten, weiterhin Quälereien und Tod
Zoos werden nicht geschlossen, weiterhin Ausbeutung, Tod
Tierversuche erlaubt!
Demo der Tierschützer auf der Bosporusbrücke in İstanbul Anfang Juli:
http://www.youtube.com/watch?v=oIQDFMKbM30&feature=youtu.be
Lütfen izleyin: https://www.youtube.com/watch?v=bZPYcx5VRG8