Die Stadt Istanbul wird in Kürze ein gigantisches Tierheim in Betrieb nehmen, ein Projekt, das in einer Katastrophe enden könnte..
Das Tierheim, das auf den Fotos zu sehen ist, ist aus einer sehr großen Entfernung aufgenommen.
Es soll eine Kapazität von 2000 Hunden haben und ist noch nicht in Betrieb, da es Probleme mit der Abwasseranlage gibt.
Dieses Tierheim soll dazu dienen, dass behinderte, blinde oder verunfallte Hunde, die auf den Straßen nicht überleben können oder kleine, an Straßenrändern ausgesetzte Welpen unterzubringen. Auch ist
geplant, städtische Tierheime in verschiedenen Bezirken Istanbuls, in denen Hunde dahinvegetieren, zu leeren und sie dort unterzubringen.
Es sollen keine Zwinger errichtet, sondern 500 qm große Gehege mit Hütten und İnnenräumen mit beheizbaren Böden geplant sein, ebenso Grünflächen, auf denen Bäume gepflanzt werden sollen. Diese Auskunft ist von der Tierrechtsföderation HAYTAP, von der auch der Bau dieses Tierheimes überwacht und unterstützt wird. Auch wenn es mir schwerfällt zu glauben, dass so ein Tierheim hier Istanbul funktionieren wird, habe ich mich gut bei den zuständigen Stellen informiert, da ich es nicht für richtig halte, Vermutungen zu verteilen und vertraue erst einmal darauf, dass HAYTAP dafür Sorge tragen wird, dass dieses Projekt im Sinne und zum Wohle der Hunde klappt.
Ich habe meine Bedenken, dass das langfristig klappt und habe meine Vorstellung davon, wie es nach einem Zeitraum endet. Den Behörden ist keineswegs zu trauen, auch wenn gute Leute anfangs noch überwachen und unterstützen. Plötzlich kann ihnen und den Ehrenamtlichen der Zutritt verweigert werden und aus. Hunde werden massenweise dorthin abtransportiert und würden elendig verenden.
Die Anlage ist sehr weit außerhalb von Istanbul und ich weiß nicht, wer ständig kontrollieren kann und wird und wenn schon - die Behörden machen, was sie wollen. Das kann nicht gut gehen, auch wenn es nach außen hin der Plan ist, der Gedanke der Behörden bei dem Bau dieser Anlage wird ein anderer sein....
Die Anlage sieht aus wie Dachau:
Die Türkei plant, alle Straßentiere einzusammeln und an einen Ort zu transportieren, den sie als einen Lebensraum in der Natur sich gedacht haben. Hier in Istanbul ist es der Ort, der vom Amt des OBMs angedacht ist. Sie kommen nicht einmal mit kleinen Tierheimen klar und wollen auch nicht. Die Hunde verhungern, verenden an ihren Krankheiten, ihre Kadaver liegen in den Tierheimen herum. Wie sollen sie sich um so viele Hunde kümmern?
Der Gedanke bei dieser neuen Anlage ist m. E.: Dieser Ort ist außerhalb von Istanbul, auch außerhalb anderen Städten, die Hunde werden dort hingekarrt
und niemand sieht, wie sie verenden.
Eine Klage wurde beim Gericht eingereicht, wie es weitergeht, weiß ich im Moment nicht, warte auf Antwort.
Diese Anlage wird auf jeden Fall in Betrieb genommen und irgendwann wird es ein Todeslager werden.
Ein Beispiel von vor einigen Tagen, ein städtisches Tierheim von vielen in der Türkei, das Tierheim in Erbaa bei Tokat: Überall tote, qualvoll verendete Hunde und der Bürgermeister grinst und kann
schlafen.
WİE WİRD ES WOHL BEİ ZİGTAUSENDEN VON HUNDEN AUSSEHEN????
Quelle: HAYTAP HAYVAN HAKLARI FEDERASYONU